Am 19. März 2011 machte sich die Damenriege und der Turnverein zum zweiten (wohl auch zum letzten) Mal mit 29 Teilnehmern auf ins Skiweekend nach Meiringen – Hasliberg.
Um 6.00h war Abfahrt in Hellikon (um 6.10h fuhren wir tatsächlich los, was für eine Leistung!). Auch dieses Jahr chauffierte uns Kurt sicher ins Berner Oberland. Bei Simon`s Herberge angekommen, konnten wir zuerst unsere Zimmer beziehen. Möglichst schnell ging es dann den Berg hinauf, in Meiringen regnete es nämlich. Oben aber war vom Regen keine Spur – denn sehen konnten wir nichts. Dicker Nebel und erheblicher Schneefall waren Angesagt. Und das Teamrace dafür Abgesagt. Den Festbetrieb konnten wir aber trotzdem geniessen, so verbrachten wir den Tag im Zelt bei ausgelassener Stimmung. Einige Mutige zog es trotzdem auf die Piste (einige hätten es besser lassen sollen), doch nach einer blinden Fahrt kehrten auch diese zurück in das Partyzelt oder in die warme Wirtschaft.
Zu vernünftigen Zeiten kehrten wir ins Tal zurück, machten uns frisch (so gut es bei einigen noch ging) und suchten nach einem Restaurant, das für unsere Truppe Platz hatte. Dies erwies sich als ziemlich schwierig, so teilten sich die Leute in kleinere Gruppen auf und jede ging seinen Weg. Nach einem feinen Abendessen ging es dann für die meisten ins Sherlock. Für einige war das die Endstation, für andere lediglich ein Zwischenhalt.
Ohne grösseren Lärm verbrachten wir die Nacht in Simon`s Herberge. Am Sonntag Morgen jedoch war Simon nicht gut zu sprechen. Ein älterer Mann mit Locken habe seinen Kiosk aufgebrochen und einen Mitternachtssnack verspeist. (Wer das wohl war?)
Nach dem Frühstück ging es dann wieder den Berg hinauf. Diesen Sonntag meinte es Petrus gut mit uns (hat wohl nicht alles gesehen), denn es herrschte Prachtswetter. So waren, bis auf einige Ausnahmen, alle skifahren und snowboarden. Gerastet wurde in verschiedenen Beizen, wohl auch in Berghütten. Ein Vergleich von Dut beschäftigte uns noch auf der Heimreise: Zwei gross Gewachsene unserer Truppe seien wie Berghütten: Ihr Kopf hoch gelegen und primitiv eingerichtet. (Kein Kommentar). Andere verweilten sich mit „Wer bin ich?“ und jassen.
Um 17.00h war Besammlung bei der Gondelstation und Kurt chauffierte uns wieder sicher nach Hellikon mit einem Zwischenstopp für WC- (respektive Baum-) und Nahrungsbedürftige.
Vielen Dank an die Organisatoren und an Kurt für das sichere Chauffieren.