In den letzten Jahren wurden wir am Fricktaler Cup stets mit
super Wetter verwöhnt. In diesem Jahr sollte sich das ändern. Kalte
Temperaturen, starke Windböen und zeitweise auch noch Regen erschwerten die
Bedingungen.
Unserer Jugend im GeTu konnte das noch egal sein, denn sie
durften ihre Geräte-Nummer in der Halle zeigen.
Konnten sie in den Trainings während der Vorführung noch Lachen und lauthals
zum Lied mitsingen, so verstummten sie plötzlich als es ernst wurde und sie
ihre Vorführung am Stufenbarren vor Publikum und Punkterichtern zeigen mussten.
So waren die Leiter dann auch zufrieden mit ihnen, auch wenn die Richter mit
der Note 8.10 sehr streng benotet haben.
Nach der Jugend hatte dann unsere Gymnastikgruppe ihren Auftritt.
Da es zuvor leicht geregnet hatte, war der Rasen sehr rutschig, was den einen
oder anderen Ausrutscher zur Folge hatte. Trotzdem konnten sie mit der Note
8.94 ein weiteres Mal eine sehr gute Note vorweisen. Und da auch die anderen
Vereine mit den Bedingungen zu kämpfen hatten reichte es wie im Vorjahr zum
Meistertitel!
Der Rest des Wettkampfs ist schnell erzählt. Im
Fachtest wurden wir «vom Winde verweht», im Weitsprung verletzte sich Elias
bereits beim Einspringen und auch die Kugelstösser kamen bei den frostigen
Temperaturen nicht so richtig auf Betriebstemperatur. Mit den Rängen 10 und 12
im Fachtest, Rang 10 im Weitsprung und den Rängen 4 und 12 im Kugelstossen gab
es für uns leider nichts mehr zu jubeln. Auch wenn wir im Kugelstossen den 3.
Rang nur ganz knapp um 0.01 Punkte verpassten.